Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Du hast Fragen – wir geben dir Antworten.
Diese Plattform richtet sich an alle, deren Accounts zu Unrecht gesperrt, entmonetarisiert oder gelöscht wurden.
Ob du dich wehren willst, Unterstützung suchst oder einfach nur verstehen möchtest, was deine Rechte sind:
Hier findest du alle wichtigen Infos – transparent, verständlich und auf deiner Seite.

1. Warum wird mein Social-Media-Account plötzlich gesperrt?

Plattformen wie YouTube, Instagram oder TikTok sperren Accounts oft automatisiert – ohne konkrete Vorwarnung oder verständliche Begründung. Dahinter stecken meist algorithmische Prüfungen, häufig gestützt auf „mögliche Verstöße“ gegen Community-Richtlinien oder AGB. Besonders häufig trifft es kleinere Creator, die keine Ansprechpartner haben.
👉 Mehr erfahren über typische Sperrgründe

2. Was kann ich tun, wenn mein Kanal entmonetarisiert wurde?

Du solltest schnell Widerspruch einlegen, alle Hinweise in YouTubes Studio prüfen und rechtlich dokumentieren. Entmonetarisierung bedeutet oft nicht nur Geldverlust, sondern auch Reichweitenverlust.
👉 Hier erklären wir, wie du vorgehst

3. Lohnt sich eine Klage, selbst wenn ich verliere?

Ja! Jede Klage erzeugt juristische, mediale und statistische Wirkung – unabhängig vom Ausgang. Auch verlorene Klagen fließen in künftige Entscheidungen ein. Sie können langfristig den Diskurs verändern.
👉 Was jede Klage bewirkt – im Detail

4. Ich habe nie Geld verdient – kann ich trotzdem klagen?

Ja, denn nicht der monetäre Verlust allein zählt, sondern der Eingriff in dein digitales Eigentum, deine Reichweite, dein Markenaufbau – ggf. sogar deine berufliche Existenz.
👉 Klage ohne Einnahmen – was zählt wirklich?

5. Wie finde ich einen Anwalt, der sich mit Account-Sperrungen auskennt?

Es gibt mittlerweile spezialisierte Kanzleien, die sich mit Plattformrecht, Internetfreiheit und Social-Media-Recht beschäftigen.
👉 Liste vertrauenswürdiger Anwälte findest du hier

6. Was kostet ein Gerichtsverfahren gegen YouTube oder Meta?

Die Kosten hängen vom Streitwert, Verfahrenstyp und ggf. Anwaltswahl ab. Oft helfen Rechtsschutzversicherungen. Bei Bedürftigkeit ist Prozesskostenhilfe möglich.
👉 Kostentabelle & Beispiele

7. Muss ich als Einzelperson Angst vor Google haben?

Nein. Konzerne kalkulieren Klagen ein. Du brauchst keine Angst zu haben – aber gute Vorbereitung. Unsere Plattform hilft dir, systematisch zu dokumentieren und vorzugehen.
👉 Tipps zur sicheren Klageführung

8. Was sagt das Kartellrecht zu solchen Fällen?

Das Kartellrecht schützt vor Machtmissbrauch großer Plattformen. Immer mehr Gerichte erkennen, dass auch Einzelpersonen geschützt werden müssen.
👉 Das kannst du dich berufen

9. Wird jede Klage öffentlich?

Nicht jede – aber viele Entscheidungen landen in Datenbanken (z. B. openjur.de, beck-online) und sind dort abrufbar. Vor allem bei Berufung oder Grundsatzfragen.
👉 So wird dein Fall Teil des öffentlichen Diskurses

10. Kann ich neben der Klage auch Presse oder Medien einschalten?

Unbedingt. Medienberichterstattung erzeugt Druck und Transparenz – gerade in Fällen wie deinem. Wir helfen dir mit Kontakten und Musterschreiben.
👉 Presse-Strategie für deinen Fall

11. Gibt es Sammelklagen gegen Plattformen?

In Deutschland sind Sammelklagen in dieser Form noch schwierig. Aber es gibt Verbände, Initiativen und Kanzleien, die ähnliche Fälle bündeln.
👉 Wie du Teil einer Musterklage wirst

12. Was bringt mir ein „Account-Gutachten“?

Ein Gutachten durch IT-Forensik oder Plattformexperten kann belegen, dass keine Regelverstöße vorlagen – das stärkt deine Position massiv.
👉 Infos zu digitalen Gutachten

13. Was ist „YouTube-Shadowbanning“?

Ein Algorithmus bremst gezielt die Sichtbarkeit deiner Inhalte – ohne klare Begründung. Reichweite sinkt, obwohl Inhalte regelkonform sind.
👉 Wie du Shadowbanning erkennst & dokumentierst

14. Was ist eine einstweilige Verfügung?

Eine gerichtliche Eilmaßnahme, mit der du eine schnelle Reaktion erzwingen kannst – etwa die vorläufige Entsperrung deines Kanals.

👉 Ablauf & Voraussetzungen

15. Was bedeutet es, wenn „das System eine Blackbox“ ist?

Du bekommst keine klaren Antworten, keine Daten und keine Transparenz. Entscheidungen sind intransparent und nicht nachvollziehbar – genau das ist das Problem.
👉 Warum Blackbox-Systeme demokratisch problematisch sind

16. Wie kann ich beweisen, dass ich keine Richtlinien verletzt habe?

Sammle alle Beweise: Video-Skripte, Analytics, Kommentare, Screenshots. Alles, was zeigt: Du hast dich an die Regeln gehalten.
👉 Beweissicherung leicht gemacht

17. Was bedeutet „Monetarisierung durch Shorts“?

Seit 2023 ist auch Monetarisierung über YouTube Shorts möglich – mit 10 Millionen Aufrufen in 90 Tagen.
👉 Voraussetzungen & Tipps für Shorts-Monetarisierung

18. Warum treffen Sperrungen besonders oft kleine Creator?

Weil sie kein Netzwerk, keine Reichweite und keine juristische Unterstützung haben. Genau hier setzt unsere Plattform an.
👉 Was kleine Creator wissen müssen

19. Gibt es politische Initiativen für mehr Plattformgerechtigkeit?

Ja. In der EU z. B. der Digital Services Act (DSA), der mehr Rechte für Nutzer schafft – aber noch nicht ausreicht.
👉 Überblick über politische Entwicklungen

20. Was kann ich tun, wenn ich aufgeben will?

Sprich mit anderen Betroffenen, teile deinen Fall auf der Plattform, sammle Kraft und Unterstützung. Du bist nicht allein – und deine Geschichte zählt.
👉 Unterstützung & Community